Anpassen und Kontrollieren des erforderlichen Kompressionsbereichs
Das circaid Built-In-Pressure System (BPS) ermöglicht mittels Messkarte ein exaktes Einstellen des therapeutisch korrekten Kompressionsbereichs bei circaid Produkten. So wird ein graduierter Druckverlauf gewährleistet, der essenziell für eine effektive Kompressionstherapie ist.
Durch das Anlegen der Karte können Anwender:innen ganz einfach den definierten Kompressionsbereich kontrollieren und bei Bedarf nachjustieren. Die konstante Erhaltung des korrekten Drucks führt zu einer wirksamen Kompressionstherapie und verhindert zudem ein Herunterrutschen der Versorgung.
Liegen neben der eigentlichen Indikation noch Begleiterkrankungen, wie zum Beispiel eine arterielle Durchblutungsstörung, vor, ist es essenziell den Kompressionsdruck exakt einstellen zu können. Bei Durchblutungsstörungen sollte der Kompressionsdruck reduziert werden1, um etwaigen Schädigungen vorzubeugen. Mit Hilfe der Messkarte ist dies möglich: bei circaid Beinversorgungen kann der Druck auf 20 – 30 mmHg reduziert werden.
Bei circaid Beinversorgungen können Kompressionsbereiche von 20 – 30 mmHg, 30 – 40 mmHg oder 40 - 50 mmHg individuell eingestellt werden. circaid Armversorgungen verfügen über geringere Druckbereiche: 10 – 20 mmHg, 20 – 30 mmHg oder 30 – 40 mmHg.
Die BPS-Karte liegt den circaid Kompressionsversorgungen bei.
- Ermöglicht das Einstellen des korrekten Kompressionsbereiches
- Kompressionsdruck ist jederzeit kontrollierbar und nachjustierbar - für eine konstante Kompressionstherapie
- Nach Einweisung durch Fachpersonal einfache Handhabung durch den:die Anwender:in
- BPS-Prüfkarte liegt jeder circaid Kompressionsversorgung bei
Quellen anzeigen
1 Valesky E et al. S2k-Leitlinie Diagnostik und Therapie des Ulcus cruris venosum. Deutsche Gesellschaft für Phlebologie u. Lymphologie e.V. 2024. Online veröffentlicht unter: register.awmf.org/de/leitlinien/detail/037-009.(Letzter Zugriff: 19.06.2024).