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Unterstützung während und nach der Schwangerschaft

Für Rücken, Bauch und Beine

Medizinische Hilfsmittel während und nach der Schwangerschaft – zugegeben, das hört sich erstmal unsexy an. Aber: Mit Unterstützung für den Rücken und die Beine können werdende Mütter die Zeit während und nach der Schwangerschaft rundum genießen. Dafür gibt es clevere Lösungen mit Rückenorthesen und medizinischen Kompressionsstrümpfen (beispielsweise vom Hersteller medi).

Unterstützung und Entlastung für den Rücken und den Babybauch

Durch den wachsenden Babybauch verändert sich das Gewicht und der Körperschwerpunkt verlagert sich nach vorne. Zudem lockert die Hormonumstellung in Vorbereitung auf die Geburt die Bänder, die das Becken stabilisieren. Deshalb sind Rückenbeschwerden ein häufiger Begleiter in der Schwangerschaft. Beim Aufstehen, Bücken, längerem Sitzen und Stehen machen sie sich besonders bemerkbar. Beim Autofahren und im Büro hilft es, regelmäßig Pausen zu machen, die Sitzhaltung zu wechseln oder aufzustehen. Bei Rückenbeschwerden kann die neue Lumbalorthese Lumbamed maternity stabilisieren und Schmerzen lindern. Sie stützt den Bauch, entlastet das Becken sowie die Wirbelsäule und wirkt auch dem Hohlkreuz entgegen. Der Gurt aus einem weichen hautsympathischen Material wächst mit dem Bauchumfang stufenlos mit. Er schränkt weder die Bewegungsfreiheit des ungeborenen Kindes ein noch übt er Druck auf den Bauch aus.

Bei einer Beckenringinstabilität nach der Geburt (wie einer Symphysenlockerung) mit Beschwerden im Iliosakralgelenk (ISG) kann eine modulare Orthese wie die Lumbamed sacro von medi helfen. Sie stabilisiert das Becken, entspannt die Muskeln und lindert Schmerzen. Flexibel positionierbare Massage-Pelotten therapieren die Schmerzpunkte im Bereich des Iliosakralgelenks punktgenau.

Die modulare Konstruktion vereint die Vorteile von Orthese, Beckenspange und Bandage und lässt sich dem Aktivitätsgrad des Patienten anpassen.

Kompressionsstrümpfe: Leichte Beine während und nach der Schwangerschaft

Auch müde und geschwollene Beine begleiten häufig die Schwangerschaftsmonate. Die werdende Mutter nimmt an Gewicht zu. Der Körper produziert mehr Blut und der Druck in den Venen steigt. Wenn die Venen sich weiten, schließen die Venenklappen nicht mehr richtig. Es kommt zum Rückstau des Blutes in den Beinvenen. Die Beine sind müde und schwer und viele Frauen stellen erstmals Besenreiser oder Krampfadern fest. Dann können medizinische Kompressionsstrümpfe wie mediven von medi helfen. Der Druck des Strumpfes wirkt der Beinmuskulatur von außen entgegen und unterstützt die Venen, damit die Venenklappen wieder besser schließen und das Blut zielgerichtet zum Herzen fließt. Schwellungen klingen ab, die Beine fühlen sich leichter und entspannter an. Die Kniestrümpfe, Oberschenkel-Varianten oder Strumpfhosen mit einem weichen Leibteil gibt es in vielen Farben und Designs.

Außerdem können medizinische Kompressionsstrümpfe das Risiko reduzieren, während und nach der Schwangerschaft an einer Thrombose zu erkranken.

Der Arzt kann bei medizinischer Notwendigkeit medizinische Hilfsmittel verordnen. Bei der Verordnung der Lumbamed maternity sowie der erstmaligen Verordnung von medizinischen Kompressionsstrümpfen sind Schwangere von der gesetzlichen Zuzahlung befreit.

Der Ratgeber „Schwangerschaft“ ist beim medi Verbraucherservice, Telefon 0921 912-750, E-Mail verbraucherservice@medi.de erhältlich sowie zum Download unter www.medi.de/infomaterial. Surftipps: www.medi.de/haendlersuche, www.medi.biz/maternity und www.medi.de/gesundheit/gesundes-leben/schwangerschaft/

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