Gymnastik – Die Kunst der Beweglichkeit und Kräftigung
Gymnastik hilft dabei, dass es gar nicht erst zu Rückenschmerzen, Nackenverspannungen oder schweren Beinen kommt. Die Auswahl ist riesig und manchmal lassen die teilweise exotischen Namen den Einsteiger nur erahnen, worum es wirklich geht. Dabei handelt es sich in der Regel um gymnastische Übungen, die mit oder ohne Musik, mit oder ohne Choreografie, mit Geräten oder ohne, allein oder in der Gruppe, durchgeführt werden (Quelle: EMfit). Im Vergleich zu Ausdauersportarten, die vor allem das Herz-Kreislauf-System trainieren, steht bei Gymnastik die gezielte Kräftigung und Mobilisierung der Muskulatur im Vordergrund.
Ist Gymnastik geeignet für mich?
Gymnastik ist ein breit gefächertes Gebiet: Sie kann entweder auf den ganzen Körper abzielen oder auf bestimmte Bereiche wie Bauch, Beine, Po, Rücken oder Venen. Junge Mütter gehen in die Rückbildungsgymnastik, Wasserratten zur Aqua-Gymnastik und Skifahrer zur Ski-Gymnastik. Wer beweglicher werden möchte, macht Dehnungsgymnastik (Stretching) und andere Sportbegeisterte halten sich mit Aerobic, Yoga oder Pilates fit. Nicht zu vergessen: die Krankengymnastik, die eine wesentliche Rolle bei der Behandlung zahlreicher Erkrankungen spielt.
Was bringt Gymnastik?
Wer regelmäßig Gymnastik macht, kann Beschwerden dauerhaft loswerden und ein positives Körpergefühl erlangen. Die Leibesübungen kräftigen die Muskeln im Körper, machen sie beweglicher und fördern das Zusammenspiel zwischen den Muskelgruppen. Durch Gymnastik können Sie vernachlässigte Muskelpartien stärken und Ihre Körperhaltung wieder ins Gleichgewicht bringen. Sanftes Dehnen lockert verspannte Muskeln und baut Stress ab. (www.apotheken-umschau.de)
So gelingt Ihnen der Einstieg
Wenn Sie lange keinen Sport gemacht haben, sollten Sie zuerst Ihren Arzt um Rat fragen. Er bestimmt gemeinsam mit Ihnen Ihr Leistungsniveau und hilft Ihnen bei der Auswahl der richtigen Gymnastik-Variante.
Hat er grünes Licht gegeben, können Sie jederzeit und praktisch überall loslegen:
- Fitnessstudio
- Sportverein
- Wohnzimmer
- Büro
Fitness-DVDs, Zeitschriften, Fernsehen und Internet machen das selbständige Trainieren möglich. Die alten Griechen haben traditionell nackt trainiert. Auch heute brauchen Sie nicht viel Geld in die Ausrüstung investieren: Jogginghose, T-Shirt, Sportmatte - fertig. Oft benötigen Sie nicht einmal Sportschuhe.
Aber bitte lernen Sie gerade am Anfang Ihre Grenzen kennen - gut dosiert macht Bewegung noch viel mehr Spaß!
Auf die richtige Ausführung kommt es an
Achten Sie immer auf eine korrekte Ausführung der Übungen. Sonst kann es passieren, dass sie eher schaden als nützen. So sollten Sie beispielsweise ein Hohlkreuz vermeiden, indem Sie das Becken im Stand nach vorne kippen beziehungsweise den unteren Rücken beim Bauchmuskeltraining gegen den Boden drücken. Dehnübungen sollten sanft ausgeführt werden. Wenn Sie zu stark dehnen, können Faserrisse an Muskeln, Sehnen oder Bändern entstehen.
Trainieren Sie im Verein oder einem Studio, sind Sie auf der sicheren Seite. Geschultes Personal achtet darauf, dass Sie die Übungen richtig machen und korrigiert Sie gegebenenfalls. Wer allein zu Hause trainiert, sollte zumindest auf qualitativ gute Anleitungen auf DVDs oder Internetseiten achten und diese möglichst genau befolgen (Quelle: sportaktiv.com). Eigenkontrolle im Spiegel kann auch helfen.
Gymnastik: Trainieren (fast) ohne Risiko
Die gute Nachricht zuerst: Gymnastik ist eine Sportart mit einem geringen Verletzungs- und Überlastungsrisiko (Quelle: TK). Trotzdem kann es in Einzelfällen zu Muskel-, Sehnen-, Gelenk- oder Bänderverletzungen kommen. Besonders, wenn es der Sportler mit dem Dehnen übertreibt oder sich bei einer Übung den Knöchel verstaucht. Dann sind orthopädische Hilfsmittel wie die Bandagen gefragt.
Dabei handelt es sich um Hilfsmittel zur Unterstützung von Muskeln und Gelenken. Es ist oft sinnvoll, Bandagen nur bei Aktivitäten zu tragen und bei langem Sitzen oder nachts abzulegen. Bandagen können helfen, betroffene Gelenke zu entlasten und zu stabilisieren. Egal ob Probleme mit der Schulter, am Arm oder der Hand, mit dem Knie oder im Sprunggelenk - Bandagen haben zum Ziel, Schmerzen zu lindern, betroffene Gelenke zu entlasten und zu stabilisieren. Außerdem helfen sie, schnell wieder mobil zu werden und Schonhaltungen zu vermeiden. Dabei verursachen Bandagen keine Muskelatrophie (Abbau von Muskeln), sondern fördern den gesamten Bewegungsapparat.
Bandagen von medi
Bandagen von medi können Sie bei den Gymnastikübungen unterstützen und Verletzungen Vorbeugen.
Hier finden Sie weitere Informationen zu den Bandagen von medi.
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Der Arzt stellt die Diagnose und entscheidet über die Therapie. Bei Notwendigkeit kann er medizinische Hilfsmittel (z. B. von medi) verordnen. Im medizinischen Fachhandel wird der Patient von geschultem Personal vermessen und erhält sein medizinisches Hilfsmittel für seine individuellen Bedürfnisse.
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