Leitlinien-gerechte und patienten-individuelle Therapie des Ulcus cruris

In drei Schritten zum langfristigen Therapieerfolg

Wundtherapie bei Ulcus cruris venosum

Entstauung, Erhaltung und Rezidivprophylaxe: Effektives Therapiekonzept zur Behandlung offener Beine

Das offene Bein ist die schwerste Form der chronischen Veneninsuffizienz (CVI).1  Es handelt sich um einen Substanzdefekt im pathologisch veränderten Gewebe des Unterschenkels infolge einer CVI. Hier sind auf die Patient:innen abgestimmte Therapiekonzepte gefordert, um langfristige Erfolge zu erzielen. medi bietet dieses an: verordnungsfähig, budgetneutral, leitliniengerecht und sicher. 

Die Therapie sollte sich nicht ausschließlich auf die Wunde fokussieren. Neben der lokalen Wundtherapie ist auch die zugrundeliegende Erkrankung zu behandeln,1 um einen langfristigen Therapieerfolg zu erzielen.

Leitliniengerecht behandeln und Rezidive vermeiden

Die Leitlinie sieht die Kompressionstherapie als feste Säule vor, um die Ursache der Ulzeration zu behandeln und Rezidive zu vermeiden.3 Laut der Bonner Venenstudielitten 0,7 Prozent (bzw. 560.000) der deutschen Bevölkerung an einem abgeheilten (0,6 Prozent bzw. 480.000) oder floriden (0,1 Prozent bzw. 80.000) Ulcus cruris venosum.

Nach der Abheilung des Ulcus stellt die erhebliche Rezidivrate von bis zu 70 Prozent über einen Zeitraum von sechs Monaten eine Herausforderung in der Patientenversorgung dar.1 Legt man die Zahlen des Barmer GEK6 zugrunde, wurden 83,55 Prozent der Patient:innen während sowie 75,66 Prozent nach der floriden Phase nicht leitliniengerecht mit Kompressionstherapie behandelt.

Laut der neuen S2k-Leitlinie Diagnostik und Therapie des Ulcus cruris venosum (UCV)1 liegt bei einem Ulcus cruris venosum häufig eine begleitende periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) vor. Dies hat auch Konsequenzen auf die Kompressionstherapie. Jedoch sollte, laut Leitlinienautor:innen, das Dogma „keine Kompression bei pAVK“ im klinischen Alltag nicht mehr gelten.1 UCV-Patient:innen mit pAVK ohne kritische Ischämie tolerieren in der Regel eine medizinische Kompressionstherapie gut. Allerdings ist die Wahl der Kompressionsmaterialien (weniger elastische und mehr unelastische Materialien) sowie eine Reduzierung des Anpressdrucks laut den Autor:innen sinnvoll.1 Diese Anforderungen erfüllen die medi Produkte für die Therapie des Ulcus cruris venosum (siehe unten). 

In drei Schritten zum langfristigen Therapieerfolg: Leitliniengerechte Behandlung des Ulcus cruris venosum

Das medi Therapiekonzept Ulcus cruris erfüllt die Anforderungen der Leitlinien und umfasst genau diese wundheilungsrelevanten Behandlungsphasen:

  1. Schritt: Entstauung

    Initiale Ödem-Reduktion in der Akutphase.

    circaid juxtalite

  2. Schritt: Erhaltung

    Kompressionstherapie zur Wundheilung und Erhaltung des ödemfreien Zustandes.

    circaid juxtalite
    mediven ulcer kit

  3. Schritt: Rezidivprophylaxe

    Kompressionstherapie zur langfristigen Vorbeugung eines wiederkehrenden UCV.

    mediven angio

Weiter zu den Behandlungsphasen

Entstauung

Entstauung

Therapie der Grunderkrankung

Erhaltung

Rezidivprophylaxe

Rezidivprophylaxe

Umfassende Informationen zum medi Wundtherapie-Konzept finden Sie in unserer Fachbroschüre (Art. 50.509). Fordern Sie diese heute noch bei unserem Ärzte-Service oder in unserem Werbemittelshop an.

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Tel.: 0921 912-977 | Fax: 0921 912-57 | E-Mail: aerzte.service@medi.de | Mo. – Do. 8.00 – 17.00 Uhr und Freitag 8.00 – 14.00 Uhr



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Quellen anzeigen

1 Valesky E et al. S2k-Leitlinie Diagnostik und Therapie des Ulcus cruris venosum. Deutsche Gesellschaft für Phlebologie u. Lymphologie e.V. 2024. Online veröffentlicht unter: register.awmf.org/de/leitlinien/detail/037-009.(Letzter Zugriff: 19.06.2024). 

2 Rabe E et al. Bonner Venenstudie der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie. Phlebologie 2003;32:1-14. 

3 Sauer K et al. (2014). Barmer GEK Heil- und Hilfsmittelreport 2014. Siegburg:Asgard Verlagsservice GmbH.